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Stiftung Deutsche Depressionshilfe

Die EU-Kommission hat den „4-Ebenen-Ansatz zur verbesserten Versorgung von Patienten mit Depression und Suizidprävention“ als beste Initiative im Bereich psychische Gesundheit ausgezeichnet. Die Mehrheit der Suizide erfolgt vor dem Hintergrund einer insbesondere nicht erkannten oder nicht adäquat behandelten Depression. Das 4-Ebenen-Interventionskonzept will das Suizidrisiko durch eine verbesserte Versorgung depressiv erkrankter Menschen und dem Abbau von Fehlwissen in der Bevölkerung senken. Zur vollständigen Pressemitteilung.

Eine neue Studie des Forschungszentrums Depression der Stiftung Deutsche Depressionshilfe spricht für die gute Wirksamkeit des Online-Programms iFightDepression bei leichter und mittelgradiger Depression. Die Ergebnisse zeigen, dass das Selbstmanagement-Programm die depressiven Symptome deutlich verbessern kann. iFightDepression ist ein internetbasiertes, kostenfreies Selbstmanagement-Programm der Stiftung Deutsche Depressionshilfe für Menschen mit leichteren Depressionsformen ab 15 Jahren. Zur vollständigen Pressemitteilung.

„Deutschland ist bisher relativ gut durch die Corona-Krise gekommen. Patienten mit Depression wurden jedoch gesundheitliche Nachteile zugemutet. Vor einer möglichen 2. Welle bedarf es deshalb einer Diskussion über die richtige Balance der Maßnahmen“ meint Prof. Ulrich Hegerl (Vorsitzender der Stiftung Deutsche Depressionshilfe) in einem Kommentar für den Tagesspiegel. 

Wir laden ambulante Altenpflegekräfte und Altenpflegeschüler aus ganz Deutschland ein, unsere Online-Fortbildung zu Altersdepression bei Pflegebedürftigen in einer Studie zu testen. Mit der Fortbildung sollen Altenpflegekräfte Depression bei Pflegebedürftigen leichter erkennen und Sicherheit im Umgang mit depressiv Erkrankten und der häufig damit einhergehenden Suizidalität erlangen. 

Während der Corona-Pandemie gewinnen digitale Angebote als Unterstützung für psychisch erkrankte Menschen an Bedeutung. Deshalb hat die Stiftung Deutsche Depressionshilfe sich vor 6 Wochen entschlossen, ihr internetbasiertes, kostenfreies Online-Programm iFightDepression auch ohne professionelle Begleitung bis Ende Juni zur Verfügung zu stellen. Normalerweise ist das Online-Programm nur über einen Arzt oder Psychologischen Psychotherapeuten zugänglich.

Bei der Deutschen Stiftung Depressionshilfe sind aktuell zwei Stellen für das Büro Frankfurt ausgeschrieben: Zum nächstmöglichen Termin bieten wir die Position der Wissenschaftlichen Leitung am Forschungszentrum Depression. Und im Rahmen eines neuen Projekts für ein Bundesministerium suchen wir zum 1. September 2020 einen Psychologischen Psychotherapeuten/Psychologen oder Mediziner (m/w/d).

Alle Informationen zu den Anforderungsprofilen, Aufgabenbereichen, Bewerbungsfristen etc. finden Sie hier.

Covid-19 Pandemie: Tübinger Forscherteam untersucht psychosoziale Schutzfaktoren

Durch die Covid-19 Pandemie wird das alltägliche Leben drastisch eingeschränkt, was auch Konsequenzen für die psychische Gesundheit haben kann. In unserer Studie untersuchen wir verschiedene psychosoziale Schutzfaktoren. Ziel ist es Empfehlungen für gezielte Interventions- und Präventionsmaßnahmen zu entwickeln. Sie könnten uns im Rahmen unserer Fragebogenstudie dabei unterstützen. Der online Fragebogen dauert ca. 20 min und wird Ihnen noch einmal im Mai und nach Ende der Pandemie zugeschickt. Die Teilnahme ist noch bis zum 26.04.20 möglich.


Zur Studie geht es hier:
https://www.soscisurvey.de/psychischegesundheitcovid19/
Sie haben Rückfragen?
Bitte wenden Sie sich an Sebastian Wolf ([email protected]).

Die mit dem Corona-Virus verbundenen Ängste und Einschränkungen stellen für an Depression erkrankte Menschen große Herausforderungen dar. Die Stiftung Deutsche Depressionshilfe unterstützt Betroffene mit digitalen Angeboten. Da viele Patienten durch das Corona-Virus zuhause bleiben müssen, ist unser iFightDepression-Programm nun für 6 Wochen auch ohne Begleitung zugänglich. Betroffene können sich formlos über die E-Mail-Adresse ifightdepression@deutsche-depressionshilfe.de für das Programm anmelden und werden innerhalb von 24 Stunden freigeschalten.

Die Stiftung Deutsche Depressionshilfe und die Klinik für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie des Universitätsklinikums Frankfurt arbeiten künftig eng bei der Erforschung der Depression und der Prävention von Suiziden zusammen. Dafür wurde an Prof. Dr. Ulrich Hegerl (Vorstandsvorsitzender der Stiftung Deutsche Depressionshilfe) die Johann Christian Senckenberg Distinguished Professorship (Ehrenprofessur) verliehen. Ermöglicht wird dies durch die Anschubfinanzierung der Dr. Senckenbergischen Stiftung sowie durch Walter Kohl.

Die European Alliance Against Depression e.V. (EAAD) widmet sich gemeinsam mit der Stiftung Deutsche Depressionshilfe dem Thema „Psychische Gesundheit am Arbeitsplatz“ in einem groß angelegten, von der Europäischen Kommission geförderten Forschungsprojekt. Das Hauptziel von MINDUP („Mental Health Promotion and Intervention in Occupational Settings“) ist die Stärkung psychischer Gesundheit von Arbeitnehmern durch die Entwicklung diverser (Online)-Angebote. Die Interventionen zu verschiedenen Krankheitsbildern (z.B. Depression, Angststörungen, Stress) wird am Beispiel von kleinen und mittleren Unternehmen im Bauwesen, Gesundheitswesen und IT-Gewerbe entwickelt.  Während kleinere Unternehmen mehr als 90% aller Unternehmen in der EU ausmachen, verfügen sie im Vergleich zu größeren Organisationen kaum über Ressourcen, um die psychische Gesundheit der Arbeitnehmer zu unterstützen. Die Entwicklung  leicht zugänglicher Instrumente soll hier Abhilfe schaffen. Innerhalb des Projekts werden die Angebote in einer Studie in acht Ländern in ganz Europa eingesetzt und auf ihre Wirksamkeit getestet.

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