Für Schulen

Depressionen gehören zu den häufigsten psychischen Erkrankungen, unter denen Kinder und Jugendliche leiden. Mindestens 3 Prozent aller Jugendlichen zwischen 12 und 17 Jahren sind an einer behandlungsbedürftigen Depression erkrankt — das sind mindestens ein Schüler bzw. eine Schülerin pro Schulklasse. Nicht selten wird die Krankheit übersehen, weil die Symptome der Krankheit, wie Niedergeschlagenheit und Schlafstörungen, als Symptom des Heranwachsens interpretiert werden.

Die Stiftung Deutsche Depressionshilfe unterstützt Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräfte in Schulen dabei, über Depression aufklären. Sowohl Schülerinnen und Schüler als auch Lehrkräfte sollen befähigt werden, sich bei Verdacht auf Depression einerseits schnell in Hilfe zu begeben und andererseits eine mögliche Depression frühzeitig zu erkennen.

Zum Erkennen von Depressionen bei jungen Menschen: Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin Julia Ebhardt

Weitere Videos von Expert:innen sowie von Betroffenen & Angehörigen finden Sie auf der Website unseres interaktiven Film- und Medienprojekts Die Mitte der Nacht.

Laufende und geplante Projekte

Aktuell erarbeiten wir im Rahmen des Cathy-Hummels-Programms ein Video-Tutorial für Schülerinnen und Schüler zu Depression. Auch ein Erste-Hilfe-Kurs „Psyche“ ist in Planung.

Zudem soll eine Online-Fortbildung für Lehrkräfte zu depressiven Erkrankungen entstehen. Wir informieren hier und in unserem Newsletter sobald die Programme verfügbar sind.

Viele Informationen zu Depression im Jugendalter finden Sie zudem unter www.fideo.de.