Laufende Forschungsprojekte

In unseren aktuellen Studien befassen wir uns mit verschiedenen Schwerpunkten:

Digitale Hilfen bei Depression

Schwerpunkt der aktuellen Projekte am Forschungszentrum Depression sind digitale Interventionen, sprich die Frage nach Chancen und Risiken der Anwendung von Online-Programmen und Apps bei Depression. Ziel der Online-Programme bei Depression ist es, Versorgungslücken zu schließen und Personen zu erreichen, die sonst nicht in die Regelversorgung kommen. Mit den Studien am Forschungszentrum Depression soll ein Beitrag zur aktuellen Entwicklung in der Versorgung von Menschen mit Depression geleistet werden.

4-Ebenen-Ansatz

Zudem arbeiten wir kontinuierlich an der Erforschung gemeindebasierter Interventionen, also an der Frage wie direkt vor Ort (in einer Stadt oder einem Landkreis) die Versorgung depressiv erkrankter Menschen verbessert werden kann und Suizide verhindert werden können. Im Fokus steht dabei unser 4-Ebenen-Ansatz. Aktuell wird dieser Ansatz z.B. an einigen Standorten der Bundeswehr in adaptierter Form eingesetzt und mit einer intensiven Forschung begleitet. Auch internationale Forschungsprojekte finden zu diesem Ansatz aktuell im EAAD Best-Projekt statt. [Link]

Digitale Biomarker

Ein weiterer Schwerpunkt am Forschungszentrum Depression sind digitale Biomarker. Dabei wird untersucht, inwiefern z.B. Fitnessarmbänder beim frühzeitigen Erkennen der Depression helfen können.

 

Kunstwerk aus Kreativwettbewerb „Face Depression!“
Kreativwettbewerb „Face Depression!“