Gleichstellungsplan
Gleichstellungsplan der Stiftung Deutsche Depressionshilfe und Suizidprävention 2021-2024
Organisation: Die Stiftung Deutsche Depressionshilfe und Suizidprävention ist eine gemeinnützige Stiftung bürgerlichen Rechts mit Sitz in Leipzig und akademischer Anbindung in Frankfurt am Main.
Verpflichtung: Die Stiftung verpflichtet sich, die Gleichstellung aller Geschlechter zu fördern und die Diskriminierung von Frauen zu bekämpfen.
Ansatz: Die Stiftung wird während der Laufzeit dieses Plans einen Gender-Mainstreaming-Ansatz (Definieren, Planen, Handeln, Überprüfen) verfolgen, durch den die Geschlechterperspektive in den Lebenszyklus der Entscheidungen und Maßnahmen, die im Rahmen der vier Bereiche getroffen werden, integriert wird:
- Unser Team
- Unsere Vorstände/ Geschäftsführung/ Mitglieder im Stiftungsrat
- Unsere Angebote
- Unsere Forschung
Maßnahmen:
2021: „Define“: Bestimmung des Stands der Gleichstellung der Geschlechter in der Stiftung in allen vier Bereichen durch ein Audit / interne Überprüfung, Output: Statusbericht an den Stiftungsrat im Rahmen der jährlichen Versammlung.
2022: „Plan“: Planung konkreter Maßnahmen (und Ziele), die die Stiftung zur Verbesserung der Gleichstellung der Geschlechter durchführen wird, Output: Veröffentlichung eines Aktionsplans zur Gleichstellung der Geschlechter.
2023: „Act“: Umsetzung des Aktionsplan zur Gleichstellung von Frauen und Männern und Vorantreiben des Wandels in der Organisation, Output: Bericht an den Stiftungsrat.
2024: „Check“: Überprüfung und Überwachung der Fortschritte, Ermittlung von Erfolgen und Hindernissen zur Vorbereitung des nächsten Plans, Output: Überprüfungsbericht und nächster Plan.
Umsetzung: Eine Angestellte / ein Angestellter der Stiftung erhält Zeit, um diesen Plan mit Unterstützung des Vorstandsvorsitzenden der Stiftung zu leiten und umzusetzen.
Rechenschaftspflicht: Dieser Plan wird von unserem Vorstand genehmigt, der über die jährliche Gender-Berichterstattung gegenüber dem Stiftungsrat auf dessen jährlicher Sitzung Rechenschaft ablegt.
Aktueller Stand (Ende Januar 2024; dem Stiftungsrat präsentiert in der Jahressitzung am 8.2.24)
Bereits umgesetzt:
- Erhebung und Monitoring von Daten der Mitarbeitenden: > 90% weiblich
- Geschäftsführung inkl. Stellvertretung: weiblich
- Führungspositionen > 85% weiblich (Ende 2022: 75%)
- Seit 2021 zwei zusätzliche weibliche Mitglieder im Stiftungsrat
- Teilzeitstellen und Elternzeitregelungen für alle Geschlechter
- Stellenausschreibungen geschlechtsunabhängig (m/w/d) unter Berücksichtigung des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes in Deutschland
- Geschlechterunabhängiges Gehalt angelehnt an den TV-L
- Integration von Gender-Aspekten in laufende Forschungsprojekte