Für unser Team suchen wir zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/n Wissenschaftliche/n Mitarbeiter/in im Diskussionsforum Depression e.V. (Projekt FIDEO). FIDEO ist ein Online-Informationsangebot für junge Menschen zum Thema Depression mit moderiertem Selbsthilfe-Forum. Der oder die Mitarbeiter/in unterstützt die Projektleitung bei der Überarbeitung und Ausweitung des Selbsthilfeangebotes.
Über Facebook, Twitter oder Instagram: Während des Patientenkongresses Depression kapert unsere Botschafterin Victoria van Violence unsere Social Media-Kanäle und postet live und ungefiltert ihre Impressionen zur Veranstaltung. So sind auch diejenigen, die leider nicht beim Kongress dabei sein können, mit Videos, Bildern und anderen Eindrücken immer auf dem Laufenden. Mit unserer Wunschzettelaktion können alle – egal ob Kongressteilnehmer oder nicht – einen kleinen Beitrag leisten, um die Situation von Betroffenen und Angehörigen zu verbessern: Was wünschen Sie sich in Bezug auf Depressionen?
Wann beginnt mein Workshop, wo findet das Mitsingkonzert statt, wie komme ich in den richtigen Hörsaal, und welche Programmpunkte moderiert Harald Schmidt? Mit unserem digitalen Lageplan und der Vorschau auf das Programmheft – es befindet sich gerade im Druck – können Sie sich schon im Vorfeld für den Kongress vorbereiten.
Die zehn Nominierten für den 3. Deutschen Medienpreis Depressionshilfe stehen fest. Wir gratulieren den Autoren und freuen uns auf die Preisverleihung beim 4. Deutschen Patientenkongress Depression. Schirmherr Harald Schmidt wird am 26. August die drei besten Beiträge küren, die einem breiten Publikum anschaulich und kompetent von Depressionserkrankungen sowie deren Behandlungsmethoden berichten.
"Es ist sehr schwierig, als betroffene Person darüber zu reden.“ So begann unsere Botschafterin Victoria v. Violence ihr Video, in dem sie erstmals öffentlich über ihre Erkrankung sprach. Am zweiten Kongresstag wird sie gemeinsam mit unserem Vorstandsvorsitzenden Prof. Hegerl zum Thema: „Depression – Let’s talk! – das Thema Depression in der Öffentlichkeit“ sprechen. Dabei erzählt sie, wie es ihr damit ergangen ist, so offen über Depression zu reden. Zuschauerfragen sind bei diesem interaktiven Panel ausdrücklich erwünscht. Und nicht nur das: während des Kongresses fängt sie ihre Impressionen von der Veranstaltung ein und postet ungefiltert dazu Videos und Fotos auf dem Facebook- sowie dem Instagram-Kanal der Stiftung.
Schlappe 450 Kilometer wird er in den Knochen stecken haben, wenn Thorsten Stelter am 26. August beim Patientenkongress ins Ziel einlaufen wird. Man muss gewiss keinen Marathon absolvieren, aber Bewegung wirkt sich nachgewiesen positiv unterstützend bei Depressionen aus. Thorsten Stelter geht es bei seinem Spendenlauf vor allem darum, aus seiner eigenen Erfahrung mit der Erkrankung heraus anderen Betroffenen Mut zu machen und auf das wichtige Thema aufmerksam zu machen.
Für einen offenen Umgang mit Depression wirbt auch die MUT-Tour, die vergangene Woche in Bremen gestartet ist. Das Ziel: der Patientenkongress in Leipzig. Mit Tandems, Zweier-Kajaks und zu Fuß werden die Teilnehmer 3.200 Kilometern quer durch Deutschland fahren, paddeln und gehen. Sie wollen Gespräche am Weg nutzen, um über ihre Erfahrungen zu reden und bestehende Vorurteile abzubauen. Initiator Sebastian Burger: „Alle zusammen erleben, wie leistungsdruckfreier Sport, Struktur, Natur und Gemeinschaft die Stimmung heben". bit.ly/2t3dimO
Flyer und Plakate für den 4. Deutschen Patientenkongress Depression (Foto: SDD)
Helfen Sie mit, dass noch mehr Menschen von unserem Patientenkongress Depression erfahren. Über die E-Mailadresse patientenkongress@deutsche-depressionshilfe.de können Sie Flyer und Poster zum Kongress für Ihre Praxis, Selbsthilfegruppe etc. bestellen. Außerdem würden wir uns freuen, wenn Sie auf Ihrer Webseite oder in Ihrem Newsletter auf die in Deutschland einmalige Veranstaltung für an Depression erkrankte Menschen und deren Angehörige hinweisen.
Seit knapp einem Jahr erhält das Deutsche Bündnis gegen Depression eine Förderung aus der SKala-Initiative der Unternehmerin Susanne Klatten. Im Projekt „Neue Impulse, Bewährtes umsetzen (Nimbus)“ werden bis 2020 verschiedene Teilprojekte realisiert, zu denen auch eine Adaptation des kostenfreien und begleiteten iFightDepression®- Selbstmanagement-Programms auf Arabisch sowie eine weitere Ausweitung über die regionalen Bündnisse gehören.
Vertreterinnen des EAAD und der SDD mit Craig McAllister (WAPHA-Projektmanager) (Foto: EAAD)
Weltweit nehmen sich jährlich ca. 800.000 Menschen das Leben. Als Präventionsmaßnahme wurde deshalb Ende der 90er Jahre ein sogenanntes „4-Ebenen-Interventionskonzept“ entwickelt. Dieses in Deutschland und Europa etablierte Modell soll nun in Australien eingeführt werden. Ziel ist, die Versorgung depressiv Erkrankter zu verbessern und suizidale Handlungen vorzubeugen.