4. Deutscher Medienpreis Depressionshilfe: Die zehn Nominierten

Aus dem Archiv: Stiftung Deutsche Depressionshilfe

Zehn herausragende Beiträge aus Print, Radio, Online und TV stehen in der Endrunde des Deutschen Medienpreises Depressionshilfe. Die hochrangige Jury hat aus 89 Einreichungen zehn Nominierte benannt, aus denen nun die Finalisten gekürt werden. Erneut stieg damit die Zahl der eingereichten Beiträge (2017: 76 Einreichungen). Die Gewinner werden beim 5. Deutschen Patientenkongress Depression am 21. September 2019 im Gewandhaus zu Leipzig von Harald Schmidt, Schirmherr der Stiftung Deutsche Depressionshilfe und Vorsitzender der Medienpreis-Jury, ausgezeichnet.

Die Nominierten des 4. Deutschen Medienpreises Depressionshilfe 2019 sind:

• Michael Bartlewski (funk, Die Frage)
• Anja Bischof (Bayern 2)
• Sebastian Deliga und Hardy Hausberg (ARD Morgenmagazin)
• Marco Giacopuzzi (KiKA)
• Veronika Hackenbroch und Kerstin Kullmann (Der Spiegel)
• Jule Kaden (RBB Fritz)
• Stefanie Matousch (Eltern)
• Jochen Schliemann (WDR 1LIVE)
• Katja Engelhardt, Inka Friese und Ricci Lutterbeck (WDR, Sendung mit der Maus)
• Barbara Vorsamer (Süddeutsche Zeitung Familie)

Jury-Mitglied Prof. Ulrich Hegerl (Stiftung Deutsche Depressionshilfe/ Johann Christian Senckenberg-Professur an der Goethe-Universität Frankfurt): „Dieses Jahr gibt es mehrere Einreichungen, die sich speziell an Kinder richten und ihnen psychische Erkrankungen verständlich erklären. Zudem erreichten uns erfreulich viele Bewerbungen von Medien, die kanalübergreifend Thementage oder Themenwochen zu Depression veranstaltet haben. Solche Formate sind besonders gut geeignet, um über die oft missverstandene Erkrankung zu informieren“, so Hegerl weiter.

Der Deutsche Medienpreis Depressionshilfe wird 2019 bereits zum vierten Mal vergeben. Der von der Stiftung Deutsche Depressionshilfe ins Leben gerufene Preis ist mit insgesamt 5.000 Euro dotiert und wird über alle Mediengattungen hinweg verliehen. Ausgezeichnet werden herausragende Medienbeiträge, die einem breiten Publikum anschaulich und kompetent von Depressionserkrankungen sowie deren Behandlungsmethoden berichten. Im Fall der Berichterstattung zu Suiziden wird ein besonderes Augenmerk auf eine sachgerechte Form der Darstellung gelegt, um Nachahmungseffekte zu verhindern.

Hochrangige Jury

Zur ehrenamtlich tätigen Jury gehören neben dem Stiftungs-Schirmherrn Harald Schmidt: Dr. Cinthia Briseño (Frisk Innovation - Gesundheitskommunikation/ Medizinjournalistin), Uwe Kammann (Publizist/Medienberater, bis 2014 Geschäftsführer des Grimme-Instituts), Christel Römer (Leipziger Bündnis gegen Depression), Annett Schlesier (Deutsche Bahn AG), Thomas Voigt (Otto Group) und Prof. Dr. Ulrich Hegerl.

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