Rostock

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  • um 10:00 Uhr

    Rostock: Angebot für Berufsschulen - Die Mitte der Nacht ist der Anfang vom Tag

    Ort: FRIEDA 23

    Studien belegen, dass in jeder Berufsschulklasse 4 bis 5 Schüler/innen von psychischen Erkrankungen betroffen sind. 2 bis 5 Schüler/innen haben psychisch kranke Eltern.
    An den Veranstaltungstagen für Berufsschulen wird ein Dokumentationsfilm zum Thema Depression gezeigt, in dem die Filmemacher auf authentische und nachfühlbare Art und Weise Menschen mit Depression über einen längeren Zeitraum begleiteten. Er zeigt, dass der Umgang mit der Krankheit nicht leicht ist. Der Fokus liegt auf Schlüsselmomenten der persönlichen Krankheitsgeschichte (z. B. Umzug in ein neues Haus, Schulabschluss und Berufsfindung) und der persönlichen Auseinandersetzung mit der Erkrankung.
    Neben Vertretern des Rostocker Bündnis gegen Depression e. V. werden in diesem Jahr diese Veranstaltungen auch vom Präventionsprogramm „Verrückt? Na Und?“ mit persönlichen und fachlichen Expert/-innen begleitet. Informationen zum Projekt finden Sie hier.

    Regie: Michaela Kirst, Axel Schmidt/ Deutschland 2016 / 79 min

     

    Die Veranstaltung findet im Rahmen der 18. Rostocker Film- &Kulturtage zur seelischen Gesundheit statt.

  • um 19:00 Uhr

    Rostock: Dokumentarfilm - Bipolar Hautnah

    Ort: FRIEDA 23

    Die Juristin Jutta Berger, der Musiker und TikToker Erik Formosa und der Künstler Andreas Schmidt klären eindrucksvoll mit Un­terstützung ihrer Angehörigen und Fachleuten über die Bipolare Störung und das Leben mit den Ups’n‘Downs auf.

    Was ist eine Bipolare Störung? Ist sie heilbar? Wie kann man mit ihr leben? Was macht die Erkrankung mit den Betroffenen und ihren Angehörigen? Was kann helfen?

    Der Film „bipolar hautnah“ wurde von Psychiatrie-Filme im Auftrag der Deutschen Gesellschaft für Bipolare Störungen e. V. (DGBS e. V.) produziert.

    Im Anschluss an den Film findet ein offener Austausch mit der Regis­seurin Andrea Rotenburg und Akteuren statt.

    Regie: Andrea Rothenburg / Deutschland 2022 / 60 min

     

    Die Veranstaltung findet im Rahmen der 18. Rostocker Film- &Kulturtage zur seelischen Gesundheit statt.

  • um 19:00 Uhr

    Rostock: Lesung - Die Gedanken sind Blei.

    Ort: FRIEDA 23

    Eva Jahnen, 1991 geboren, ist Kommunikationsdesignerin und Co-Gründerin des Designstudios Creators Collective in Wiesbaden. Kreatives Ventil ist ihr Instagram-Kanal @depridisco, auf dem sie als Betroffene über die unsichtbare Krankheit Depres­sion schreibt.

    Seit 17 Jahren lebt Eva mit ihrer Diagnose, doch es dauerte lange, bis sie ihre Depressionen besser verstehen lernte. Heute findet sie Worte und Bilder für die stigmatisierte Erkrankung, die viele sprach- und mutlos werden lässt. Ihr erstes Buch „Die Gedanken sind Blei“ unterstützt Betroffene dabei, mit ihrer De­pression umzugehen, und hilft Angehörigen, Erkrankte besser zu verstehen. Das Buch erschien im Oktober 2021. Sie berichtet auf verständliche Weise und mit ansprechenden Grafiken von ihrer eigenen Depression und regt zum Austausch an.

    Im Anschluss steht die Autorin gemeinsam mit Dr. Thomas Leyk vom Rostocker Bündnis gegen Depression e. V. für einen offenen Austausch zu Erfahrungen und Hintergründen bereit.

     

    Die Veranstaltung findet im Rahmen der 18. Rostocker Film- &Kulturtage zur seelischen Gesundheit statt.


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