Frankfurt am Main

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REACT-EU: Unternehmensschulungen zu den Themen „Psychische Erkrankung am Arbeitsplatz“ sowie „Stressprävention am Arbeitsplatz“

Das Projekt REACT-EU „Psychische Gesundheit Arbeitswelt Hessen“ bietet Unterstützung für Führungskräfte, Personalverantwortliche sowie Mitarbeitende in Hessen. In kostenfreien Unternehmensschulungen erhalten Sie Informationen zu einem förderlichen Umgang mit Menschen im Betrieb, die eine behandlungsbedürftige psychische Erkrankung haben oder bei denen eine nicht-krankhafte psychische Belastungssituation vorliegt. Zudem enthalten die Schulungen Informationen und Übungen, um Überlastungssituationen aktiv vorzubeugen oder stressreiche Situationen gut zu bewältigen.

Bei Interesse können Unternehmen die Stiftung Deutsche Depressionshilfe und Suizidprävention oder die hessischen Bündnisse gegen Depression kontaktieren. Insbesondere klein- und mittelständische Betriebe sowie Branchen, die von den Folgen der Pandemie besonders betroffen sind, möchten wir mit diesem Projekt ansprechen.

 

Informations-Hotline „Psychische Gesundheit Arbeitswelt Hessen“

Die Informations-Hotline „Psychische Gesundheit Arbeitswelt Hessen“ bietet Unterstützung für Führungskräfte und Personalverantwortliche sowie für Betriebs- und Personalräte in Hessen. Über die Info-Hotline können Sie Beratung zur Gesprächsführung mit Betroffenen sowie zu Anlaufstellen in ihrer Region erhalten. Sie erreichen die Hotline dienstags von 08:30 Uhr bis 15:00 Uhr unter der Nummer 0800 – 3344530.

Die Info-Hotline ist ein gemeinsames Angebot des Hessischen Ministeriums für Soziales und Integration sowie der Stiftung Deutsche Depressionshilfe.


Archiv

  • um 18:30 Uhr

    Frankfurt: Filmreihe 2019 "Psychische Erkrankungen im Film": F32.2

    Ort: Kino Orfeos Erben, Hamburger Allee 45, 60486 Frankfurt am Main

    „Es ist etwas mit mir passiert.“ Mit diesen Worten beginnt der Brief, den Vera an Annelie schreibt. Die beiden sind enge Freundinnen, studieren und arbeiten gemeinsam in München. Doch plötzlich verändert sich alles. Ohne Anlass und Vorwarnung gerät Vera in eine schwere Depression. Etwas in ihrem Gehirn scheint nicht mehr zu funktionieren. Annelie fühlt sich hilflos, weiß nicht, was der Freundin, die sie so gut zu kennen glaubte, zugestoßen ist. Sie reagiert instinktiv, lässt Vera nicht allein und beginnt, zu recherchieren. F32.2 ist kein Film über Depression, sondern ein Film über den erfolgreichen Umgang mit dieser Krankheit. Ein Film, für den es Mut brauchte und der gleichzeitig Mut macht, sich einer psychischen Krankheit zu stellen.

    Annelie Boros (Regisseurin) und die Protagonistin werden bei dem Film anwesend und Teil der anschließenden Gesprächsrunde sein.

    Nähere Informationen zur Filmreihe "Psychische Erkrankungen im Film" entnehmen Sie bitte dem Flyer

    Eintritt: 12 Euro, ermäßigt: 8 Euro; Reservierungen: Tel.: 069/70769100, reservierung@orfeos.de

  • um 19:30 Uhr

    Frankfurt: Depression abzugeben - Lesung mit Uwe Hauck

    Ort: Zentralbibliothek, Hasengasse 4, 60311 Frankfurt

    Uwe Hauck berichtet in seinem Buch offen, ernsthaft und dennoch mit einer guten Portion Humor über seine Depression. Er lässt die Zuhörer an seinem Aufenthalt in der geschlossenen Abteilung einer psychiatrischen Klinik teilnehmen, in die er nach einem Suizidversuch eingewiesen wird. Mal traurig, mal unterhaltsam schildert er Therapien, Gespräche,
    Höhe- und Tiefpunkte. Uwe Hauck möchte über das Tabuthema Depression aufklären, entstigmatisieren und den Menschen sowohl die Angst vor der Psychiatrie als auch vor dem offenen Umgang mit psychischen Erkrankungen nehmen.

    Eintritt frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Weitere Information zur Veranstaltung finden Sie im Flyer.

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