Frankfurt am Main

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REACT-EU: Unternehmensschulungen zu den Themen „Psychische Erkrankung am Arbeitsplatz“ sowie „Stressprävention am Arbeitsplatz“

Das Projekt REACT-EU „Psychische Gesundheit Arbeitswelt Hessen“ bietet Unterstützung für Führungskräfte, Personalverantwortliche sowie Mitarbeitende in Hessen. In kostenfreien Unternehmensschulungen erhalten Sie Informationen zu einem förderlichen Umgang mit Menschen im Betrieb, die eine behandlungsbedürftige psychische Erkrankung haben oder bei denen eine nicht-krankhafte psychische Belastungssituation vorliegt. Zudem enthalten die Schulungen Informationen und Übungen, um Überlastungssituationen aktiv vorzubeugen oder stressreiche Situationen gut zu bewältigen.

Bei Interesse können Unternehmen die Stiftung Deutsche Depressionshilfe und Suizidprävention oder die hessischen Bündnisse gegen Depression kontaktieren. Insbesondere klein- und mittelständische Betriebe sowie Branchen, die von den Folgen der Pandemie besonders betroffen sind, möchten wir mit diesem Projekt ansprechen.

 

Informations-Hotline „Psychische Gesundheit Arbeitswelt Hessen“

Die Informations-Hotline „Psychische Gesundheit Arbeitswelt Hessen“ bietet Unterstützung für Führungskräfte und Personalverantwortliche sowie für Betriebs- und Personalräte in Hessen. Über die Info-Hotline können Sie Beratung zur Gesprächsführung mit Betroffenen sowie zu Anlaufstellen in ihrer Region erhalten. Sie erreichen die Hotline dienstags von 08:30 Uhr bis 15:00 Uhr unter der Nummer 0800 – 3344530.

Die Info-Hotline ist ein gemeinsames Angebot des Hessischen Ministeriums für Soziales und Integration sowie der Stiftung Deutsche Depressionshilfe.


Archiv

  • um 18:45 Uhr

    Frankfurt: Filmreihe zu psychischen Erkrankungen: "Die Hoffnung stirbt zuletzt"

    Ort: Programmkino Orfeo’s Erben

    Das Frankfurter Programmkino Orfeo’s Erben und das Frankfurter Bündnis gegen Depression e.V. präsentieren dieses Jahr in einer eigenen Filmreihe fünf Filme, die von psychischen Erkrankungen handeln. Im Anschluss an die jeweiligen Filme wird es im Rahmen einer Gesprächsrunde, die Möglichkeit geben, Fragen an einen ärztlichen oder psychologischen Experten des Universitätsklinikums Frankfurt und eine betroffene Person, mit dem in dem Film beschriebenen Krankheitsbild, zu richten. Soweit möglich, wird zu jedem Film auch jemand eingeladen, der an dem jeweiligen Film direkt beteiligt war.

    So beginnt die Filmreihe am 19. April mit dem vielfach ausgezeichneten Film „Die Hoffnung stirbt zuletzt“, bei dem die Hauptdarstellerin Anneke Kim Sarnau anwesend sein wird. Das Thema des Films ist Mobbing und seine Folgen.

    Wir würden uns freuen, Sie bei der ein oder anderen Veranstaltung im Orfeo’s begrüßen zu dürfen.

    Flyer zur Filmreihe

  • um 20:00 Uhr

    Frankfurt: Bipolar Roadshow

    Ort: Saalbau Titus Forum

    2013 wurde der Welt-Bipolar-Tag zum ersten Mal begangen. Als Termin wurde der Geburtstag von Vincent van Gogh gewählt, in dessen Biographie vieles darauf hindeutet, dass er manisch-depressiv war. Seitdem finden am 30. März rund um den Globus vielfältige Veranstaltungen und Aktionen statt, die auf die Erkrankung aufmerksam machen und darüber informieren möchten.


    Mit der Bipolar Roadshow werden Informationen über Bipolare Störungen leicht verständlich und unterhaltsam vermittelt. Vor dem kulturellen Teil des Abends erfolgt eine kurze Einführung in die wichtigsten Aspekte der Erkrankung durch Prof. Dr. Andreas Reif, Direktor der Psychiatrischen Universitätsklinik Frankfurt am Main und Vorstandsmitglied der DGBS und des Frankfurter Bündnisses gegen Depression e.V., das den Abend mitgestaltet.
    Bipolare Störungen werden oft mit Kreativität in Verbindung gebracht. Viele bedeutende Künstler leiden oder litten an dieser Erkrankung. Robert Schumann, Hermann Hesse oder in jüngerer Zeit Kurt Cobain, Amy Winehouse oder Bruce Springsteen – sie alle waren oder sind bipolar. Mit der Bipolar Roadshow soll auch eine Brücke zwischen Kunst und Erkrankung geschlagen werden. Während der Buchlesung und den musikalischen Beiträgen werden Arbeiten von betroffenen bildenden Künstlern gezeigt.


    Die Bipolar Roadshow versteht sich auch als Anti-Stigma-Projekt. Drei selbst betroffene Künstler gehen selbstbewusst in die Öffentlichkeit und sprechen bzw. singen von ihren Erfahrungen mit der Erkrankung:


    Martin Kolbe „Songs from the Inside“


    Sebastian Schlösser Buchlesung „Lieber Matz, dein Papa hat 'ne Meise“


    Flowin Immo „Das Leben ist ein Wunschkonzert“ (Impro-Rap)

     

    weitere Informationen finden sie im Flyer

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