Archiv

2015

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Meta-Studie zeigt: Antidepressiva sind wirksamer als Psychotherapie

Viele an Depression erkrankte Menschen fragen sich, welches die richtige Behandlung für sie ist. Die aktuellen Behandlungsleitlinien empfehlen Antidepressiva und/oder Psychotherapie. Um herauszufinden, ob eines der beiden Behandlungsverfahren größere Vorteile bietet, werteten nun Prof. Pim Cuijpers (Department of Clinical Psychology, VU University Amsterdam) und Prof. Dr. Ulrich Hegerl (Vorstandsvorsitzender Stiftung Deutsche Depressionshilfe und Direktor der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Leipzig) 35 Studien zu diesem Thema aus den Jahren 1966 bis 2014 aus. Insgesamt flossen Untersuchungsergebnisse von 3.721 depressiv erkrankten Patienten in die Auswertung ein. Fazit dieser Meta-Studie: Antidepressiva zeigen einen kleinen, aber statistisch signifikanten Vorteil gegenüber der Psychotherapie.

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European Depression Day am 1. Oktober 2015

Depression ist eine Volkskrankheit – insgesamt erkranken in Deutschland jedes Jahr ca. 4,9 Millionen Menschen. Die Versorgungslage ist jedoch angespannt. Viele Betroffene müssen lange warten, bis sie einen Termin beim Facharzt oder Psychotherapeuten bekommen. Deshalb sind effektive Methoden zur Selbsthilfe eine große Unterstützung für die Erkrankten. Onlineangebote gewinnen dabei zunehmend an Bedeutung. Sie unterstützen Betroffene dabei, zu Experten in eigener Sache zu werden und die Möglichkeiten der Selbsthilfe zu nutzen.

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2. Deutscher Medienpreis Depressionshilfe: Harald Schmidt zeichnet Autoren von PULS (BR), Focus Gesundheit, db mobil und vydy.tv (für Eins Plus) aus

Die Gewinner des Deutschen Medienpreises Depressionshilfe 2015 stehen fest. 68 Autoren und Redaktionen haben ihre Beiträge der Jury vorgelegt – knapp ein Drittel mehr als bei der Premiere vor zwei Jahren. Beim Deutschen Patientenkongress Depression am 12. September 2015 im Gewandhaus zu Leipzig zeichnet Stiftungs-Schirmherr und Moderator Harald Schmidt unter Teilnahme weiterer Jurymitglieder die Sieger aus: Platz 1 geht an Anna Bühler und Mitautor Till Ottlitz vom Jugendradio des Bayerischen Rundfunks PULS. Den zweiten Platz spricht die Jury zu gleichen Teilen Stefan Schweiger für seinen Beitrag in Focus Gesundheit als auch Katrin Schmiedekampf und Stephan Seiler von „mobil – das Magazin der Deutschen Bahn“ zu. Auf Rang 3 kommt die Redaktion von vydy.tv für das junge TV-Magazin „Klub Konkret“ auf dem ARD-Digitalkanal Eins Plus.

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3. Deutscher Patientenkongress Depression

Lange Wartezeiten auf Termin beim Psychiater und Psychotherapeuten – Onlinehilfen bei Depression gewinnen an Bedeutung

Heute findet in Leipzig der 3. Deutsche Patientenkongress Depression statt, organisiert von der Stiftung Deutsche Depressionshilfe und der Betroffenenorganisation Deutsche DepressionsLiga. Die in Deutschland einmalige Veranstaltung bietet depressiv Erkrankten und deren Angehörigen praktische Hilfe in Vorträgen und zahlreichen Workshops zu verschiedenen Aspekten der Erkrankung. Depression ist eine Volkskrankheit. Insgesamt erkranken in Deutschland jedes Jahr ca. 4,9 Millionen Menschen. Experten und Betroffene mahnen im Zuge des Kongresses Engpässe bei der Versorgung depressiv erkrankter Menschen an. „Es ist inakzeptabel, dass Menschen mit schweren Depressionen oft Wochen oder Monate warten müssen, bis sie einen Termin beim Facharzt oder Psychotherapeuten bekommen“, so Ulrich Hegerl, Vorsitzender der Stiftung Deutsche Depressionshilfe. Thomas Müller-Rörich, Vorstandsvorsitzender der Deutschen DepressionsLiga merkt zudem an: „Betroffene finden immer noch zu wenig Verständnis für ihre Situation. Der Patientenkongress Depression soll auf eine der am meisten unterschätzten Erkrankungen unserer Zeit aufmerksam machen.“

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mdr info: Themenwoche zur Erkrankung Depression

Im Rahmen des 3. Deutschen Patientenkongresses Depression gibt es auf mdr info vom 7. bis zum 14. September eine Themenwoche rund um die Erkrankung Depression. Täglich wird es neue und vielfältige Beiträge zur Erkrankung Depression und zum Patientenkongress geben (vorbehaltlich kurzfristiger Programmänderungen):

  • Montag (7.9.) im Frühprogramm von 5 bis 9 Uhr: „Volkskrankheit Depression“
  • Dienstag (8.9.) am Vormittag von 9 bis12 Uhr: „Forschungszentrum Depression Leipzig“
  • Mittwoch (9.9.): im Frühprogramm von 5 bis 9 Uhr: „Depression und Arbeitslosigkeit“ und am Vormittag von 9 bis 10 Uhr „Hörerforum mit Prof. Hegerl und Dr. Rummel-Kluge“
  • Donnerstag (10.9.) am Nachmittag von 16 bis 19 Uhr: „Depression und Angehörige“
  • Freitag (11.9.) im Frühprogramm von 5 bis 9 Uhr „Interview mit Harald Schmidt“ und am Nachmittag von 16 bis 19 Uhr „Depression und moderne Medikamente“
  • Samstag, (12.9.) im Frühprogramm 8 bis 12 Uhr: „Vorbericht – der 3. Patientenkongress“
  • Montag (14.9.) im Frühprogramm von 5 bis 9 Uhr: „Bericht vom 3. Patientenkongress“

Das Nachrichtenradio des Mitteldeutschen Rundfunks kann auf UKW und auch über das Digitalradio DAB+ empfangen werden. Außerdem wird es über Satellit ausgestrahlt, in Kabelnetze eingespeist und im Internet als Live-Stream angeboten. Hier finden Sie alle Frequenzen und das Sendeschema von MDR

INFO: http://www.mdr.de/mdr-info/frequenzen/index.html. 

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Studie - Berichterstattung zu Enke-Suizid sensibilisiert Deutsche für Depression

Täglich fast 30 Suizide in Deutschland - weitere Aufklärungsarbeit nach Germanwings-Absturz nötig

Die Berichterstattung über den Suizid des Nationaltorhüters Robert Enke hat das Stigma gegenüber der Erkrankung Depression positiv beeinflusst. Die Deutschen sind seitdem eher bereit, bei Depression professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Dies zeigen Bevölkerungsumfragen im Rahmen eines internationalen Forschungsprojektes zur Aufklärung über Depression und Suizidprävention (Optimising suicide prevention programmes and their implementation in Europe, kurz: OSPI-Europe) unter Leitung von Professor Dr. Ulrich Hegerl, Vorstandsvorsitzender der Stiftung Deutsche Depressionshilfe und Direktor der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie der Universität Leipzig.

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Deutscher Medienpreis Depressionshilfe mit Einreichungsrekord und ausgezeichneter Qualität

Zehn herausragende Beiträge aus Print, Radio und TV stehen in der Endrunde des Deutschen Medienpreises Depressionshilfe. Die hochkarätige Jury unter Vorsitz des Stiftungs-Schirmherrn Harald Schmidt hat aus 68 Einreichungen medienübergreifend zehn Nominierte benannt, aus denen nun die Finalisten gekürt werden. Nach dem Premierenjahr mit 53 Einreichungen in 2013 verzeichnet der Medienpreis damit einen deutlichen Anstieg der Bewerbungen um 28 Prozent. Die Gewinner werden im Rahmen des 3. Deutschen Patientenkongresses Depression am 12. September von Harald Schmidt in Anwesenheit weiterer Jurymitglieder ausgezeichnet.

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Pressemitteilung: Save-the-Date - 3. Deutscher Patientenkongress Depression

Am 12. und 13. September 2015 findet in Leipzig der 3. Deutsche Patientenkongress Depression statt. Die in Deutschland einmalige Veranstaltung bietet an Depression erkrankten Menschen und deren Angehörigen Vorträge von Betroffenen, Angehörigen und Fachleuten sowie zahlreiche Workshops zu verschiedenen Aspekten der Erkrankung. Erwartet werden im Gewandhaus zu Leipzig rund 1.500 Gäste. Die Moderation übernimmt bereits zum dritten Mal der Schirmherr der Stiftung Deutsche Depressionshilfe, Harald Schmidt. Ein besonderes Augenmerk richtet sich beim diesjährigen Kongress auf das Thema „Depression und Arbeit“.

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Noch bis 30. Juni für 2. Deutschen Medienpreis Depressionshilfe bewerben

Experten-Jury um Harald Schmidt würdigt Journalisten, die sich in hervorragender Weise mit Depression auseinandersetzen

Die Stiftung Deutsche Depressionshilfe hat nach der erfolgreichen Premiere in 2013 zum zweiten Mal den „Deutschen Medienpreis Depressionshilfe“ ausgeschrieben. Damit werden herausragende Medienbeiträge ausgezeichnet, die einem breiten Publikum anschaulich und sachlich kompetent von der Erkrankung Depression sowie deren Behandlungsmethoden berichten. Der alle zwei Jahre verliehene Preis ist mit 5.000 Euro dotiert und wird über alle Mediengattungen hinweg verliehen. Die Frist endet am 30.6.2015.

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Medienpreis der Stiftung Deutsche Depressionshilfe geht in die 2. Runde

Experten-Jury um Harald Schmidt würdigt erneut Journalisten, die sich in hervorragender Weise mit der Erkrankung Depression auseinandersetzen / Einreichungen ab sofort möglich

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