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Stiftung Deutsche Depressionshilfe

Thorsten Stelter unterwegs (Foto: privat)
Thorsten Stelter unterwegs (Foto: privat)

Schlappe 450 Kilometer wird er in den Knochen stecken haben, wenn Thorsten Stelter am 26. August beim Patientenkongress ins Ziel einlaufen wird. Man muss gewiss keinen Marathon absolvieren, aber Bewegung wirkt sich nachgewiesen positiv unterstützend bei Depressionen aus. Thorsten Stelter geht es bei seinem Spendenlauf vor allem darum, aus seiner eigenen Erfahrung mit der Erkrankung heraus anderen Betroffenen Mut zu machen und auf das wichtige Thema aufmerksam zu machen.

Ein Fahrrad der MUT-Tour (Foto: MUT-Tour)
Ein Fahrrad der MUT-Tour (Foto: MUT-Tour)

Für einen offenen Umgang mit Depression wirbt auch die MUT-Tour, die vergangene Woche in Bremen gestartet ist. Das Ziel: der Patientenkongress in Leipzig. Mit Tandems, Zweier-Kajaks und zu Fuß werden die Teilnehmer 3.200 Kilometern quer durch Deutschland fahren, paddeln und gehen. Sie wollen Gespräche am Weg nutzen, um über ihre Erfahrungen zu reden und bestehende Vorurteile abzubauen. Initiator Sebastian Burger: „Alle zusammen erleben, wie leistungsdruckfreier Sport, Struktur, Natur und Gemeinschaft die Stimmung heben". bit.ly/2t3dimO

Flyer und Plakate für den 4. Deutschen Patientenkongress Depression (Foto: SDD)
Flyer und Plakate für den 4. Deutschen Patientenkongress Depression (Foto: SDD)

Helfen Sie mit, dass noch mehr Menschen von unserem Patientenkongress Depression erfahren. Über die E-Mailadresse patientenkongress@deutsche-depressionshilfe.de können Sie Flyer und Poster zum Kongress für Ihre Praxis, Selbsthilfegruppe etc. bestellen. Außerdem würden wir uns freuen, wenn Sie auf Ihrer Webseite oder in Ihrem Newsletter auf die in Deutschland einmalige Veranstaltung für an Depression erkrankte Menschen und deren Angehörige hinweisen.

Screenshot iFightDepression Tool
Screenshot iFightDepression Tool

Seit knapp einem Jahr erhält das Deutsche Bündnis gegen Depression eine Förderung aus der SKala-Initiative der Unternehmerin Susanne Klatten. Im Projekt „Neue Impulse, Bewährtes umsetzen (Nimbus)“ werden bis 2020 verschiedene Teilprojekte realisiert, zu denen auch eine Adaptation des kostenfreien und begleiteten iFightDepression®- Selbstmanagement-Programms auf Arabisch sowie eine weitere Ausweitung über die regionalen Bündnisse gehören.

Vertreterinnen des EAAD und der SDD mit Craig McAllister (WAPHA-Projektmanager) (Foto: EAAD)
Vertreterinnen des EAAD und der SDD mit Craig McAllister (WAPHA-Projektmanager) (Foto: EAAD)

Weltweit nehmen sich jährlich ca. 800.000 Menschen das Leben. Als Präventionsmaßnahme wurde  deshalb Ende der 90er Jahre ein sogenanntes „4-Ebenen-Interventionskonzept“ entwickelt. Dieses in Deutschland und Europa etablierte Modell soll nun in Australien eingeführt werden. Ziel ist, die Versorgung depressiv Erkrankter zu verbessern und suizidale Handlungen vorzubeugen.

Bilder der Wanderausstellung: Katrin Meinhardt, Marius Vieth, Sandra Heilig, Manuela Illner, Tsau-Yu Hsieh, Jeannine Suerdieck, Julia Kranich, Katy Schnee

2017 komplett ausgebucht, kann die Wanderausstellung „Wege aus der Depression“ für 2018 ab sofort wieder angefragt werden. Seit 2011 reisen 20 Bilder aus drei Kreativwettbewerben der Stiftung Deutsche Depressionshilfe quer durch Deutschland. Sie illustrieren Eröffnungen von Institutionen, Praxen, Kliniken genauso wie Themenwochen rund um die Depression und laden dadurch zu Gedankenaustausch und Diskussion ein.

108!Fahrenheit - Bild: Silke Kurtz

Den Betroffenen eine Stimme geben – das Motto des diesjährigen Patientenkongress Depression wird nicht nur inhaltlich zum Roten Faden der Kongresstage am 26. und 27. August. Auch bei den musikalischen Beiträgen sorgen 2017 starke Stimmen für den richtigen Ton: Freuen Sie sich auf den Chor des Leipziger Völkerschlachtdenkmals, auf ein musikalisches Gemeinschaftserlebnis, wenn es heißt: „Frau Höpker bittet zum Gesang“ (optional mit Kongressticket) sowie ein Konzert mit der Berliner Band „108! Fahrenheit“ während der Abendveranstaltung im Bayerischen Bahnhof. 

Harald Schmidt (© Jim Rakete), Uwe Kammann (© Dirk Bauer), Thomas Voigt (© Otto Group), Christel Römer (© Stefan Straube), Prof. Dr. Ulrich Hegerl (© Stefan Straube), Annett Schlesier (Foto: privat), Dr. Cinthia Briseño (© Manfred Witt)

Noch bis Ende des Monats können sich Autoren bzw. Redaktionen aller Publikumsmedien für den 3. Deutschen Medienpreis Depressionshilfe bewerben, der mit insgesamt 5.000 Euro dotiert ist. Stiftungs-Schirmherr Harald Schmidt wird die besten Beiträge rund um das Thema Depression am 26. August 2017 während des Deutschen Patientenkongresses Depression im Gewandhaus zu Leipzig küren.

Am 21.06. war der Tag des Schlafes. Ein guter Anlass, um über den Einfluss der Schlafdauer auf unsere Stimmungslage zu sprechen. Im Videointerview erklärt Dr. Christian Sander, Leiter des Forschungszentrums Depression, warum sich zu lange Bettzeiten negativ auf die Stimmung auswirken können. Den Zusammenhang zwischen Bettzeiten und Befinden untersuchen Forscher auch in einer aktuellen Studie der Stiftung Deutsche Depressionshilfe und der Deutsche Bahn Stiftung.

Wie denkt Deutschland über Depression? Dieser Frage möchte die Stiftung Deutsche Depressionshilfe gemeinsam mit der Deutsche Bahn Stiftung in einer aktuellen Umfrage nachgehen. Die Befragung dauert nur wenige Minuten, hat aber eine große Wirkung: Mit Ihrer Teilnahme helfen Sie mit, die Situation von Depressionserkrankten zu verbessern.

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