Dokumentarfilm über Depression geht auf bundesweite Filmtournee

Aus dem Archiv: Stiftung Deutsche Depressionshilfe

Filmausschnitt: Die Mitte der Nacht ist der Anfang vom Tag

Berlin/Leipzig, 4. Oktober 2017 – Heute startet die deutschlandweite Filmtournee von „Die Mitte der Nacht ist der Anfang vom Tag“. Der Dokumentarfilm begleitet über ein Jahr zwei an Depression erkrankte Frauen und eine betroffene Familie. Bis Ende November wird der Film bei 58 Vorführungen in 44 Städten bundesweit zu sehen sein. Allein in Bayern wird der Film in 33 Kinos gezeigt. Diese Vorführungen sind durch die Unterstützung der AOK Bayern kostenfrei.

Verständnis für die unterschätze Volkskrankheit Depression schaffen

Mit dem Filmprojekt „Die Mitte der Nacht ist der Anfang vom Tag“ wollen die Filmemacher Michaela Kirst und Axel Schmidt gemeinsam mit der Stiftung Deutsche Depressionshilfe über Depression aufklären und das Verständnis für die Erkrankung fördern.

Film auch als DVD erhältlich – ergänzender Informationsfilm und Webseite beantworten wichtigste Fragen zur Erkrankung

Der Dokumentarfilm „Die Mitte der Nacht ist der Anfang vom Tag“ ist auch auf DVD erhältlich. Ergänzend kommt ein Informationsfilm zum Thema Depression hinzu. Er greift Ausschnitte aus dem Dokumentarfilm auf und lässt führende Experten auf dem Gebiet der Depression zu Wort kommen. In acht Kapiteln werden die wichtigsten Fragen zu Symptomen, Ursachen und Behandlung beantwortet. Angehörige erhalten in einem entsprechenden Kapitel hilfreiche Informationen zum Umgang mit depressiv erkrankten Familienmitgliedern oder Freunden. Ebenso werden die Themen Depression am Arbeitsplatz und Möglichkeiten der Rückfallprophylaxe angesprochen. Beide Filme sind ab sofort hier auf DVD (23,40 € zzgl. Porto) erhältlich.

Website mit Stimmen von Betroffenen entsteht

Anfang 2018 geht die interaktive Webseite zum Film an den Start. Betroffene und Angehörige können in eigenen Statements (schriftlich, Audio, Video) über ihre Erfahrungen mit der Depression berichten und der Erkrankung so eine Stimme geben. Damit soll ein offener Umgang mit der Depression gefördert und gleichzeitig auch Menschen, die direkt oder indirekt betroffen sind, beteiligt werden.

Alle Termine der Filmvorführungen finden Sie hier.

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