Team Forschungszentrum

Wissenschaftlicher Direktor

Prof. Ulrich Hegerl ist Vorstandsvorsitzender der Stiftung Deutsche Depressionshilfe und Suizidprävention. Die Stiftung koordiniert ein Netzwerk aus rund 90 regionalen Bündnissen gegen Depression, deren Initiator Ulrich Hegerl ist. Darüber hinaus leitet er als Vorstandsvorsitzender die European Alliance Against Depression und den Diskussionsforum Depression e.V. für digitale Selbsthilfe. Seit mehr als 30 Jahren setzt er sich mit großem Engagement für die bessere Erforschung und Aufklärung über Depression und die Suizidprävention ein. Prof. Hegerl ist regelmäßig in den Medien und auf Kongressen als Experte rund um das Thema psychische Erkrankungen und insbesondere Depression vertreten. Seit 2013 ist Prof. Ulrich Hegerl Mitglied im wissenschaftlichen Beirat der Bundesärztekammer. Er verfügt über langjährige Erfahrung in der Behandlung psychisch erkrankter Menschen und war bis März 2019 Klinikdirektor der Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie in Leipzig. Prof. Ulrich Hegerl gilt als einer der profiliertesten Forscher rund um das Thema affektive Störungen und Suizidprävention. Seine wissenschaftlichen Schwerpunkte liegen hier insbesondere in folgenden Themen:

  • Interventionen bei depressiven Störungen und Zwangserkrankungen, auch im Bereich Digital Mental Health
  • Hirnfunktionsdiagnostik bei psychiatrischen Erkrankungen
  • Suizidprävention durch gemeindebasierte Interventionsprogramme
  • Regulation von Schlaf und Wachheit bei Patienten mit psychiatrischen Erkrankungen

Weitere Informationen

© Katrin Lorenz

Wissenschaftliche Koordinatoren

Dr. Andreas Czaplicki studierte Publizistikwissenschaft, Politikwissenschaft und Deutsche Philologie an der Universität Mainz und der Freien Universität Berlin. 1990 Abschluss mit dem Magister Artium, Promotion zum Dr. phil. an der Universität Mainz im Jahr 2000.

Nach 5 Jahren als Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Publizistik der Universität Mainz folgten mehr als 25 Jahre Berufserfahrung in der Markt- und Sozialforschung. Von 2006 bis 2020 als Geschäftsführer in mittelständischen Markt- und Sozialforschungsinstituten tätig. Seit Mai 2020 bei der Stiftung Deutsche Depressionshilfe und Suizidprävention als Projektkoordinator zuständig u.a. für die Projekte „Bündnis für psychische Gesundheit in der Bundeswehr“, das Deutschland-Barometer Depression, ProsperH (Promoting Positive Mental and Psychological Health in Changing Work Environment) und die „Bäder-Studie” (Multizentrische, 3-armige, randomisierte, kontrollierte Studie zur raschen antidepressiven Wirksamkeit und Sicherheit von Überwärmungsbädern bei Depression).

Kontakt: andreas.czaplicki@deutsche-depressionshilfe.de


Dr. Milica Petrovic hat an der Katholischen Universität Mailand in Allgemeiner Psychologie promoviert und ist eine Marie-Curie-Absolventin. Sie schloss ihre Doktorandenausbildung im Rahmen des Horizon 2020 International Training Network ENTWINE ab und arbeitete in den Bereichen digitale psychische Gesundheit, Audio- und Videonarrative zur psychischen Gesundheit, informelle Pflege und Unterstützung der Gesundheit durch Technologie. Zu den Projekten, an denen sie arbeitete, gehören ITN ENTWINE, Erasmus+ KA220 - DYWA (Digital Youth Wellbeing App) und andere. Im Forschungszentrum der Stiftung Deutsche Depressionshilfe und Suizidprävention arbeitet sie u.a. an den Projekten RUPERT, Mondy, P4D, MENTBEST.

Ihre Publikationen sind hier verfügbar.

https://orcid.org/0000-0002-9577-0811

Kontakt: milica.petrovic@deutsche-depressionshilfe.de

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Wissenschaftliches Personal

Dr. Caroline Allenhof arbeitet seit mehr als 8 Jahren im Forschungszentrum der Stiftung Deutsche Depressionshilfe und Suizidprävention. Ihr Forschungsschwerpunkt sind digitale Interventionen zur Unterstützung der Depressionsbehandlung.  Sie arbeitet in nationalen und internationalen Projekten an der Umsetzung und Weiterentwicklung des iFightDepression-Tools, einer begleiteten digitalen Intervention zur Unterstützung der Behandlung von Patienten mit Depressionen. Ihr Interesse gilt der Optimierung von Inhalt und Format digitaler Interventionen, damit diese für möglichst viele Menschen hilfreich und einfach zu nutzen sind.

https://orcid.org/0000-0001-8329-147X ; Caroline Allenhof (researchgate.net)

Kontakt: caroline.allenhof@deutsche-depressionshilfe.de

© Frost

Simon Schreynemackers ist seit Oktober 2022 als Data Scientist bei der Stiftung tätig. Er studierte Medizinische Informatik und Medizintechnik mit dem Schwerpunkt Maschinelles Lernen an der Technischen Hochschule Mittelhessen. In seinen früheren Arbeitsgruppen an der Justus-Liebig-Universität (Kardiologie) und der Technischen Hochschule Mittelhessen (Biosignalanalyse) war er neben seiner Promotion in verschiedenen Projekten für die Auswertung und Modellentwicklung auf Basis von Bilddaten und physiologischen Zeitreihen verantwortlich. In der Stiftung arbeitet er im Verbundprojekt Mondy und dem EU-Projekt MENTBEST als Data Scientist.

Kontakt: simon.schreynemackers@deutsche-depressionshilfe.de


Johannes Leimhofer ist Informatiker mit mehr als 10 Jahren Berufserfahrung in den Bereichen Softwareentwicklung, Data Engineering und Data Science. Aktuell arbeitet er als Data Scientist für die Stiftung und an seiner Promotion, welche sich mit der Ableitung von Depressionsindikatoren auf Basis von Smartphone-Daten beschäftigt. In den letzten Jahren hat er vorwiegend fortgeschrittene Datenanalysen und Machine-Learning-Modelle für die chemische Prozessindustrie entwickelt. Die dabei entwickelten Fertigkeiten setzt er nun in der Depressionsforschung gewinnbringend ein. In der Stiftung arbeitet er im Verbundprojekt Mondy und dem EU-Projekt MENTBEST als Data Scientist.

Kontakt: johannes.leimhofer@deutsche-depressionshilfe.de

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Dr. Rebeka Amin hat einen Doktortitel in Public Health Medicine von der Toho University, Graduate School of Medicine, Tokio (2020). Sie ist seit Februar 2022 wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Stiftung Deutsche Depressionshilfe und Suizidprävention. Dr. Amin verfügt über Fachkenntnisse in den Bereichen Studienstandortmanagement und Standortüberwachung, Datenanalyse, komplexe Datensatzinterpretation, statistische Analyse, Literatursuche, systematische Überprüfung und Veröffentlichung in internationalen Fachzeitschriften. Zu den jüngsten Veröffentlichungen gehören: “Can objective data collected through smartphones and wearable devices differentiate and predict depressive states within individuals with depressive disorders? - A systematic review of longitudinal studies”. In der Stiftung arbeitet sie in den Projekten MONDY, MENTBEST.

Ihre Publikationen sind hier verfügbar.

Kontakt: rebeka.amin@deutsche-depressionshilfe.de

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Katharina Scholze hat Psychologie (Master of Science) and der technischen Universität Chemnitz studiert und arbeitet im iFightDepression Projekt der Stiftung Deutsche Depressionshilfe und Suizidprävention. Dort ist sie u.a. an der Betreuung und Weiterentwicklung des iFightDepression-Tools, einer begleiteten digitalen Intervention zur Unterstützung der Behandlung von Patienten mit Depression, beteiligt. Außerdem promoviert sie zum Thema digitale Interventionen zur Unterstützung der Behandlung von Depression. Sie wurde dafür als hervorragende Nachwuchswissenschaftlerin durch das Stipendienprogramm „Dissertation Plus“ der Claussen-Simon-Stiftung gefördert.

Kontakt: katharina.scholze@deutsche-depressionshilfe.de

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Leonie Hipper studierte Psychologie (Bachelor of Science und Master of Science) an der Philipps-Universität Marburg sowie an der Universität Oslo und absolviert aktuell ihre Ausbildung zur psychologischen Psychotherapeutin. Für die Stiftung Deutsche Depressionshilfe und Suizidprävention arbeitet sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin in verschiedenen Projekten. In der E-Mail Beratung der Aufklärungskampagne „bravetogether“ in Zusammenarbeit mit Maybelline New York setzt Leonie sich für mehr Aufklärung und Bewusstsein für psychische Erkrankungen ein. Im Forschungsteam unterstützt sie das Bündnis für Psychische Gesundheit bei der Bundeswehr und wird zukünftig Ansprechpartnerin in Frankfurt am Main für ein weiteres Forschungsprojekt zur Untersuchung von neuen Behandlungsansätzen bei Depression sein.

Kontakt: leonie.hipper@deutsche-depressionshilfe.de

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Anna-Lena Grünewald ist hauptberuflich IT-Beraterin mit über 8 Jahren Berufserfahrung. Aktuell berät sie auf strategischer Ebene zur User Experience digitaler Lösungen, zuvor lag der Fokus auf Big Data und Computer Vision. In der Stiftung Deutsche Depressionshilfe und Suizidprävention absolvierte sie das Pflichtpraktikum im Rahmen ihres nebenberuflichen Studiums der Psychologie an der FernUniversität in Hagen. Im Zuge des Praktikums unterstützte sie das Projekt MONDY in der Anforderungsphase. Im Anschluss übernahm sie als wissenschaftliche Hilfskraft Aufgaben in der Vorbereitung der MONDY-Studie und begleitet diese seither gemeinsam mit dem Projektteam.

Kontakt: anna_lena.gruenewald@deutsche-depressionshilfe.de

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Doktorandinnen

Jil Zippelius hat einen Master in Psychologie und befindet sich in fortgeschrittener Ausbildung zur Psychologischen Psychotherapeutin. Sie arbeitete bis Juni 2024 im Projekt „Bündnis für Psychische Gesundheit bei der Bundeswehr“ und promoviert dort zum Thema: 4-Ebenen-Ansatz in der Bundeswehr. Zudem arbeitet sie als Referentin für Schulungsprojekte der Stiftung Deutsche Depressionshilfe und Suizidprävention.

https://orcid.org/0009-0006-6185-8889

Kontakt: jil.zippelius@deutsche-depressionshilfe.de

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Anna-Lena Leimberger hat einen Master in Psychologie und befindet sich in fortgeschrittener Ausbildung zur Psychologischen Psychotherapeutin. Sie arbeitete bis Juni 2024 im Projekt „Bündnis für Psychische Gesundheit bei der Bundeswehr“ und aktuell weiter im Projekt „Unterstützung der psychischen Gesundheit von Geflüchteten aus der Ukraine (Mental Health Support for Ukrainian Refugees)“. Sie promoviert zum Thema Implementierung von digitalen Interventionen bei Depression weltweit. In diesem Projekt sollen Faktoren erforscht werden, die die Implementierung von digitalen Interventionen bei Depression in der Primärversorgung beeinflussen.

Kontakt: anna_lena.leimberger@deutsche-depressionshilfe.de

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Elena Shakhova hat ihr Bachelorstudium am Amsterdam University College im Jahr 2020 absolviert, 2022 schloss sie ihr Studium mit dem Abschluss Master of Science in Psychologie an der Regent's University London ab. Während ihres Studiums konzentrierte sie sich auf Schwerpunkte wie klinische Psychologie und Forschungsmethoden. Seit 2023 arbeitet sie bei der Stiftung Deutsche Depressionshilfe und Suizidprävention als wissenschaftliche Mitarbeiterin. Ihre Aufgaben umfassen die Durchführung von Datenaufbereitung und -analyse im Rahmen des Bundeswehr-Projektes sowie weitere Aktivitäten im MENTBEST Projekt. Zusätzlich promoviert sie an der Goethe Universität Frankfurt im Fachbereich Medizin zum Thema Depression und physische Aktivität im Rahmen von Machine Learning. Das Forschungsvorhaben wird gefördert durch ein Stipendium der Claussen-Simon Stiftung.

Kontakt: elena.shakhova@deutsche-depressionshilfe.de

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Lisa Busshart studiert aktuell Humanmedizin an der Goethe-Universität Frankfurt. Sie schreibt ihre Dissertation über Digitale Biomarker im Rahmen der MONDY-Studie der Stiftung Deutsche Depressionshilfe und Suizidprävention, die sich mit Smartphone-basiertem Self-Monitoring bei Depressionen befasst. MENTBEST ist ihr erstes Projekt dieser Art.            

Kontakt: lisa.busshart@deutsche-depressionshilfe.de

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Sezin Sena Fidan ist Studentin der Humanmedizin an der Goethe-Universität in Frankfurt und seit 2021 Teil des Teams der Stiftung. Aktuell arbeitet sie im Rahmen des STEADY-Projektes an ihrer Dissertation zum Forschungsthema Depression und Herzfrequenz. Sie hat unter anderem an Projekten wie “MENTUPP” mitgewirkt, einem innovativen Online-Tool, das darauf abzielt, die psychische Gesundheit am Arbeitsplatz zu fördern.

Kontakt: sena.fidan@deutsche-depressionshilfe.de

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Valeria Koppert hat das Psychologie-Studium an der Goethe Universität Frankfurt mit dem B.Sc. Psychologie abgeschlossen. Aufgrund ihres großen klinischen Interesses hat sie daran anschließend das Humanmedizinstudium, ebenfalls an der Goethe Universität, aufgenommen und befindet sich aktuell am Ende ihres 2. klinischen Studienjahres. Während des Studiums der Humanmedizin hat sie sich ihr Interesse an der psychischen Gesundheit des Menschen erhalten und ihr Wissen stark vertieft. Im Juni 2023 hat sie deshalb mit einer Forschungsarbeit im Rahmen eines Promotionsvorhabens bei der Stiftung Deutsche Depressionshilfe und Suizidprävention begonnen. Der Fokus der Promotion liegt auf dem Thema "Depression und Einsamkeit" und findet im Kontext der Erhebung des Deutschland Depressions-Barometers statt.

Kontakt: valeria.koppert@deutsche-depressionshilfe.de

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Stand: 08.2024